Gut zwei Wochen sind seit den 5 Olympus OM-D Workshops in Nürnberg vergangen. Für mich an der Zeit kurz ein paar Eindrücke zu schildern:
Zuerst zur Kamera selbst:
Die OM-D ist ein klasse Teil, die in einem fast schon zu zierlichen Gehäuse eine riesige Menge an Features verbaut hat. Ihre Bildqualität, und das ist das entscheidende, braucht sich in keiner Weise vor großen Boliden zu verstecken. Eine Kamera, die einiges an Überraschungen parat hat und der Konkurrenz der spiegellosen Systemkameras deutliche Marken setzt. Einzig die Bedienung ist sowohl von den Tasten, als auch auch von der Menüstruktur her gewöhnungsbedürftig.
Die Workshops:
Die Workshops wurden in drei reine Landschaftsfotografie- und zwei Portraitworkshops gegliedert; zu jedem standen 15 Teilnehmerplätze zur Verfügung. Jeder TN bekam eine OM-D mit Batteriegriff, Standardkit-Objektiv und wahlweise einem zusätzlichen Objektiv ausgehändigt. Eine 8 GB-Speicherkarte konnte jeder am Ende mit seinen Bildern bzw. Videos mit nach Hause nehmen. Eine ganze Menge an Sunbounce-Equipment stand zur Verfügung, so daß der eine oder andere Teilnehmer sicher Gefallen an den professionellen Aufhellern finden konnte. Außerdem hatten wir drei tolle Models (Ina, Nicole und Manuela) und gottseidank auch fleißige Assistenten (Andreas Wrszaszczyk, Michael Hetzner und Harald Bellach). Weil die Kamera eben eine immense Bedienstruktur hat, beschränkte ich mich in einem kurzen Theorieteil auf die wesentlichsten Kamerafunktionen und Alleinstellungsmerkmale. Manchen war auch das schon zu trockene Materie und wollte lieber gleich praktisch loslegen. Das taten wir dann auch. Je nach Wetterlage im etwas entfernten Gebiet um Beerbach und Tauchersreuth oder, bei Regenneigung, zwischen Schwaig und Behringersdorf. Regen stellt übrigens gegenüber der OM-D keine Gefahr da. Kamera und Objektive sind vollständig spritzwassergeschützt – davon konnte ich mich bei Olympus in Hamburg live überzeugen, als wir unbeschadet und unter faszinierten Blicken eine ganze Mineralwasserflasche über sie kippten.
Die Teilnehmer:
Insgesamt waren es 75 Teilnehmer, mit höchst unterschiedlichen Kenntnissen zur Fotografie und zur Kamera. Meine Aufgabe war es, u.a. jedem Wissenstand einigermaßen gerecht zu werden und Fragen zu klären. Zwei meiner Teilnehmer haben übrigens Ihre Erfahrungen sehr umfangreich und viel besser als ich hier dokumentiert. Ihre Berichte und tolle Bilder zu den Workshops findet man …:
bei Lucky Horn und bei Christian Seitz; Christian hat auch ein nettes Video zum Workshop geschnitten. Vielen Dank Christian und Lucky!
Aber auch von anderen Teilnehmern habe ich hervorragende Bildergebnisse gesehen.
Mein Fazit:
Die OM-D Workshops in Nürnberg/Behringersdorf waren rundum gelungene Promotionveranstaltungen, die Olympus sicher einige potenzielle OM-D-Käufer und -Interessenten beschert hat. Ganz sicher waren alle von der Kamera an sich absolut positiv überrascht, das zeigt sich auch an den Mails mit Meinungen, die ich in den letzten zwei Wochen erhalten habe. Ich hatte ebenfalls einen durchwegs positiven Eindruck, sowohl vom emotionalen, als auch vom praktischen Gewinn der Veranstaltung.
Das Veranstaltungshotel Weisses Ross, in dem wir den theoretischen Teil und die Kameraausgabe abwickelten, wird übrigens auch künftig den großen Seminarraum für meine Lightroom- und Photoshopkurse stellen. Vielen Dank hier an Herrn Bachmeier.
Einige Eindrücke hier (unten), und wie gesagt, wesentlich bessere bei Christian Seitz und Lucky Horn. Mein herzlicher Dank an alle anderen Teilnehmer – ich hoffe, ich konnte den einen oder anderen auf eine Weise motivieren; herzlichen Dank das Team von Foto-TV, Olympus Deutschland, den Models, meinen Assistenten, sowie Samira, die im Vierstundentakt für Verpflegung und Getränke sorgte.